[DE]
jardin cósmico erkundet die verborgenen und unsichtbaren Elemente, die unsere Welt formen. Ausgehend davon, dass alles im Universum aus Energie und Materie besteht, lädt uns soko in dieser Ausstellung ein, die tiefere Verwandtschaft der Dinge zu studieren. Jedes ihrer Werke ist eine Meditation über die Geheimnisse unserer Existenz, ein Versuch, die Essenz des Unsichtbaren zu erfassen.
“We all live off invisible things”: Obwohl wir uns oft auf die greifbaren Aspekte unseres Daseins konzentrieren, etwa physische Körper und materiellen Besitz, gibt es unzählige unsichtbare Kräfte, die unser Leben bestimmen. Auf der fundamentalsten Ebene setzt sich alles im Universum aus Energie und Materie zusammen. Selbst die festen Gegenstände um uns herum bestehen aus winzigen Teilchen, die mit unterschiedlichen Frequenzen schwingen und ihnen ihre physische Form verleihen. Diese Teilchen sind ständig in Bewegung und interagieren miteinander, während sie uns in ihrer Gesamtheit als feste Materie erscheinen. Diesem Konzept folgend, ist alles in unserem Leben unmittelbar mit den unsichtbaren Kräften von Energie und Materie verbunden.
In ihrer künstlerischen Arbeit widmet sich soko diesen Kräften und entwickelt darüber ein tieferes Verständnis für die Verflechtung der Dinge. Ihre in vielen Schichten angelegten Gemälde spielen mit Tiefe und Dichte. Sie wirken wie ein Mikrokosmos der natürlichen Welt, mit einem eigenen Zyklus von Leben und Tod, Energie und Materie. Ein Portal, das einen kurzen Blick auf die Rätsel des Universums freigibt.
soko ist 1995 in Buenos Aires geboren und lebt und arbeitet aktuell in Berlin. Ihre Kunst wird international ausgestellt, u.a. in Barcelona, Seoul, Mailand, Buenos Aires, Canada, und demnächst in Panama City und Taiwan. jardin cósmico ist ihre erste Ausstellung in Berlin.